Erfolg: fünf-spurige Straße verhindert!
Die Zusammenlegung mit der Westeinfahrt hätte teilweise zu fünf Spuren neben Hietzinger Wohngebiet geführt.
Dieser Zwischenerfolg ist vor allem der Bürgerinitiative rund um Cordula Loidl-Reisch und Renato Palumbo zu verdanken. Die beiden wohnen nicht nur im betroffenen Gebiet, sondern haben mit viel Engagement, ehrenamtlicher Mitarbeit und vor allem durch ihre Expertise mit geballten Fachinformationen überzeugt. Frau Loidl-Reisch und Herr Palumbo traten mit allen Fraktionen ins Gespräch (auch mit uns – am Bild Hietzing-Klubobmann Hetfleisch-Knoll und Wien-Gemeinderat Ömer Öztas, welcher im Petitionsausschuss sitzt und daher auch involviert ist) und stets den Inhalt und die Sache in den Vordergrund gestellt. In vielen Gesprächen konnten sie nun die aktuellen EntscheidungsträgerInnen davon überzeugen, dass die notwendige Stopp-Taste gedrückt wird. Das heißt, die Planung geht zurück in die Startphase. Hier hoffen wir, dass die Fakten und neue Gegebenheiten berücksichtigt werden. „Wir wollen weg von fossilen Großprojekten hin zu klimafreundlicherer Mobilität. Daher fordern wir Grünen auch eine Fahrspurminimierung!“, so der Klubobmann Christopher Hetfleisch-Knoll. Es braucht den Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs. Außerdem soll öffentlicher Raum wieder der Natur und den Menschen zurückgegeben werden.
Die Bedingung für den Planungsstopp der Westein-/ausfahrt-Zusammenlegung nach Hietzing war der Beschluss einer zeitnahen Sanierung der aktuell bestehenden Brückenkonstruktion. Wir hoffen sehr, dass hierbei die Kosten nicht außer Acht gelassen werden. Denn die Rot-Pinke Betonkoalition will bekanntlich bereits Milliarden in Straßenprojekte pumpen. Wir hoffen sehr, dass auch bei der Stadtstraße endlich auf Stopp gedrückt wird, denn Klimaschutz bleibt hier komplett auf der Strecke!
