Parkpickerl – was nun?

Durch die flächendeckend eingeführte Wiener Parkraumbewirtschaftung werden von 229.000 nun kostenpflichtigen Parkplätzen etwa 70.000 nicht mehr gebraucht. Das schafft Raum im Ausmaß von 100 Fußballfeldern, welcher nun zur Verfügung steht: für Menschen, Bäume und Wiesen statt Beton und Autos, für Bänke und breitere Gehwege zum Flanieren und Verweilen, für mehr Fahrradwege zur Lärmreduzierung und Luftqualitätsverbesserung.

In diesem Sinne haben wir für Hietzing die Fleschgasse ins Visier genommen.

Wir Grüne fordern per Antrag in der Bezirksvertretung eine Umgestaltung der aktuellen Schrägparkordnung auf die Platz schaffende Parallelparkordnung. Wie die Fleschgasse in Zukunft aussehen soll, zeigt das folgende Bild besser als tausend Worte:

Es muss jetzt gehandelt werden!

Denn viele Wiener Autobesitzer:innen wechseln von ihren Garagenplätzen auf die wesentlich billigeren Parkplätze auf der Straße und Pendler:innen mieten sich dann in die leeren Garagen ein. Als Folge wäre weder mehr Platz für Mensch & Grün noch eine Verringerung des Autoverkehrs erreicht. 

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